Ausbildung
Masterstudiengang: Beratung und Leitung im heilpädagogischen und inklusivem Feld (MA-BL) in Mannheim am Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität
https://www.youtube.com/watch?v=8w397qqTzTM&t=35s
Beginn des neuen Studienjahrs am 10. und 11.9.2021.
Der Studiengang Beratung und Leitung im inklusiven und heilpädagogischen Feld Teilhabe und Inklusion sind heute die wichtigsten Bezugspunkte in der Heilpädagogik und in der sozialen Arbeit. Neben der Begleitung und Assistenz ist es dabei besonders wichtig, auch die Menschen im Umfeld der Betroffenen kompetent zu beraten. Im Masterstudiengang »Beratung und Leitung im inklusiven und heilpädagogischen Feld« werden deshalb neben der fachlichen Grundqualifikation auch zusätzliche Fähigkeiten zur Moderation, Gesprächsführung, Mediation, Krisenintervention und Fallsupervision vermittelt. Dem Masterstudiengang liegen die Theorie der Persönlichkeit und der und der zwischenmenschlichen Beziehungen zugrunde, wie sie in der humanistischen Psychologie und in der anthroposophischen Anthropologie entwickelt wurden. Integriert sind systemische Gesichtspunkte und aus der psychoanalytischen Strömung die Bindungstheorie sowie neuere Ansätze der Theorie der Gefühlsentwicklung und der Emotionsregulierung. Im Masterstudiengang wird eine breite Methodenvielfalt vermittelt. Alle Inhalte werden in den aktuellen wissenschaftlichen Rahmen gestellt.
Dauer: 2½ Jahre (5 Semester)
Bewerbungsfrist: Die Bewerbung ist jederzeit möglich.
Voraussetzungen: Bachelorabschluss in einem verwandten Fach (z. B. Soziale Arbeit, Heilpädagogik, Psychologie, Soziologie, Kindheitspädagogik).
Präsenzzeit: Pro Jahr finden ein fünftägiges Blockseminar und insgesamt 15 Wochenendseminare in den Monaten September, Oktober, November, Dezember, Februar, März, Mai, Juni und Juli statt. Lehrveranstaltungszeiten sind freitags von 8:45 Uhr bis 18:00 Uhr und samstags von 8:45 bis 16:00 Uhr.
Studiengebühren: 1350,- Euro pro Semester. Das Studium kann durch BAföG gefördert werden. Über weitere Unterstützungsmöglichkeiten informiert die Finanzierungsberatung: finanzierungsberatung@alanus.edu
Berufsfelder
▪ Selbstständige Beraterin/ selbstständiger Berater
▪ Anstellung bei freien oder kommunalen Trägern:
- für konzeptionelle Aufgaben
- für spezifisch fachliche Aufgaben, z.B. Fachstellen für Prävention
- für Leitungsaufgaben (mittleres Management und Stabsstellen)
▪ Akademische Laufbahn: Der Masterabschluss berechtigt zur Promotion
Besonderheiten
Der Studiengang findet berufsbegleitend statt; er bietet eine enge Verflechtung von Theorie und Praxis.
Bindung, Lösung und Abbruch
18. Jahreskongress der GwG in Mainz vom 04. bis 06. Mai 2018
Laden Sie den Flyer mit dem detaillierten Programm als PDF herunter oder klicken Sie auf die Bilder. Weiter Informationen finden Sie auf der Webseite der GwG.
Teilhabe, Partizipation und Selbstbestimmung müssen mehr als leere Worte sein. Sie sind ein Grundrecht für jeden Menschen, auch wenn wir die gegenseitige Verständigung erst lernen müssen.
Öffentlicher Vortrag
& Seminar mit
Dr. Gisela Erdin und Heike Dahms
Seminaristisch und künstlerisch
Öffentlicher Vortrag:
Freitag, den 17.02.2017 20.00 Uhr (25 CHF)
Seminar:
Samstag, den 18.02.2017 10.00-18.00 Uhr & Sonntag, den 19.02.2017 9-17.00 Uhr (340 CHF incl. Verpflegung)
Ort:
Chalet Elim
Dankensbergstrasse 11
CH-5712 Beinwil am See
Anmeldung bis 27.01.2017
062 771 06 47
EMR anerkannte Fortbildung
Diagnosen mit den gängigen Klassifikationssystemen ICD-10 und DMS sind Momentaufnahmen. Im Gegensatz dazu begreift die entwicklungstheoretische Sicht Autismus – genauso wie andere Krankheitsbilder – in seinem Entstehungsprozess. Dadurch lenkt sie den Blick auf die Entwicklungsmöglichkeit eines jeden Menschen.
Sprache ist die erstaunlichste Fähigkeit des Menschen. Sprache ist in ständiger Veränderung begriffen, darum müssen wir das Deutsche aus dem 12.Jahrhundert wie eine Fremdsprache erlernen. Das kleine Kind erwirbt sich viele Vorfähigkeiten, bis es Sprache als Informationsvermittlung handhaben kann.
Heilpädagogik oder Sozialpädagogik ist ein besonders komplexes Fachgebiet, das Wissen und Grundsatzbetrachtungen aus vielen Nachbargebieten, wie Medizin, Neurobiologie, Psychologie, Psychopathologie, Soziologie und Rechtswissenschaft integriert. Somit kann man sich die Frage stellen, was ist das eigentlich Spezifische des heilpädagogischen Handelns?
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Gisela Erdin, geb. 1955 Magisterstudium in Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie und Zweitstudium: „Master of Counselling“ bei der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie Köln. Promotion in Bildungssoziologie an der Universität Gießen. Insgesamt 20 Jahre Arbeit in zwei verschiedenen anthroposophischen Einrichtungen für Menschen mit einer geistigen Behinderung, in der Betreuung, als Gruppenleiterin, als Wohnheimleitung mit der Gesamtverantwortung für die Betreuungsqualität. Fallsupervision in verschiedenen Einrichtungen, die mit verhaltensauffälligen Jugendlichen oder Jugendlichen und Erwachsenen mit einer geistigen oder psychischen Erkrankung arbeiten. Seit 1.9.2013, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin für Heilpädagogik an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, am Standort Mannheim, Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität.
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Heike Dahms, geb. 1963 Werklehrerin, Kunsttherapeutin ED, Rhythmische Massage nach Dr. Ita Wegman, Ausbilderin FA, eidg. dipl. Ausbildungsleiterin 18 Jahre Arbeit in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen in der Werkstatt und Therapie, in der Bereichs- und Heimleitung. Fallsupervisionen in verschiedenen Einrichtungen. Ausbildung von Fachpersonen Betreuung, EFZ, EBA, Sozialpädagogen und Kunsttherapeuten ED. Selbstständige therapeutische Praxis. |
In der Astrologie und in der Anthroposophie sieht man den Menschen nicht als abgeschlossenes Wesen, sondern als ein Wesen, in welchem die gleichen Kräfte wirksam sind, die auch in der Welt wirken. Man spricht vom Menschen als Mikrokosmos und von der Welt als Makrokosmos. Das Wort Kosmos kommt aus dem Griechischen und bedeutet Weltordnung. Es gibt also die grosse Weltordnung, den Makrokosmos, der sich im Menschen spiegelt und dadurch entsteht die kleine Weltordnung, der Mikrokosmos bzw. der Mensch. Die Weisheit von den Sternen - die Astrosophie - und ihrer Beziehung zum Menschen ist deshalb komplex und sehr weitreichend. In diesem Seminar ist es aus diesem Grund nur möglich eine Einführung zu geben.
In: 8280 Kreuzlingen, Weinbergstr. 25
und: 8268 Mannenbach, Hauptsr. 4
Donnerstag, den 1. September 2016
10.00 Uhr: Sich gegenseitig vorstellen und kennen lernen bei Kaffee, Tee und Gipfeli.
11.00 Uhr: Einführung in die Bewegung der Sonne und der Planeten durch die Tierkreiszeichen. Makrokosmische Rhythmen und mikrokosmische Rhythmen in ihren Entsprechungen, das Platonische Weltenjahr. Dozent, Rudolf Erdin.
12.30 Uhr: Mittagessen
14.00 Uhr: Tierkreiszeichen, Planeten, Häuser, Elemente, verschiedene Qualitäten. Einführung in das Denken mit Qualitäten, statt Quantitäten. Dozentin, Gisela Erdin.
15.00 Uhr: Pause mit Getränke
16.00 Uhr: Plastizieren: Die Qualitäten werden erlebbar, indem die Teilnehmer verschiedene Formen plastizieren. Dozentin, Iris Erdin.
18.00: Abendessen
Anschliessend gemütliches Zusammensein oder den Abend zur freien Verfügung, je nach Wunsch.
Freitag, den 2. September 2016
08.30 Uhr: Frühstück
09.30 Uhr: Die Planeten. Rudolf Erdin
10.30 Uhr: Pause
11.00 Uhr: Der Jahreskreislauf und die 4 Elemente. Gisela Erdin
12.30 Uhr: Mittagessen
14.00 Uhr: Schneewittchen und die Deutung des Märchens. Bildsprache gezeigt am Märchen Schneewittchen. Dozent, Gisela Erdin.
15.00 Uhr: Pause mit Getränke
16.00 Uhr: Plastizieren: Die Qualitäten werden erlebbar, indem die Teilnehmer verschiedene Formen plastizieren. Dozentin, Iris Erdin.
18,00 Uhr: Abendessen
Anschliessend gemütliches Zusammensein oder zur freien Verfügung, je nach Wunsch.
Samstag, den 3. September 2016
8.30 Uhr Frühstück
9.30 Uhr Weiterführen und abschliessen der begonnen Themen unter besonderer Berücksichtigung der Wünsche der Teilnehmenden. Gisela und Rudolf Erdin.
10.30 Uhr Pause
11.00 Uhr Plastizieren: Die Qualitäten werden erlebbar indem die Teilnehmer verschiedene Formen plastizieren. Dozentin, Iris Erdin.
12.30 Uhr Mittagessen
Ende
Zeitliche Veränderungen im gegenseitigen Einvernehmen sind möglich.
Dr. Gisela Erdin: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin für Heilpädagogik an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, am Standort Mannheim, Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität.
Magisterstudium in Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie in Hagen und Zweitstudium: „Master of Counselling“ bei der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie Köln in Kooperation mit der FernUniversität Hagen. Promotion in Bildungssoziologie an der Universität Gießen. Insgesamt 20 Jahre Arbeit in zwei verschiedenen anthroposophischen Einrichtungen für Menschen mit einer geistigen Behinderung, in der Betreuung, als Gruppenleiterin und als Wohnheimleitung. Fallsupervision in verschiedenen Einrichtungen, die mit verhaltensauffälligen Jugendlichen oder Jugendlichen und Erwachsenen mit einer geistigen oder psychischen Erkrankung arbeiten.
Rudolf Erdin: Pensioniert war 16 Jahre Heimleiter des Ekkharthofs. Während dieser Zeit Change-Management des gesamten Bereichs in einen modernen, anthroposophisch geführten Betrieb, dokumentiert im Buch: „Leben mit oder ohne Organisationen“ von Gisela Erdin, erschienen 2015 im Verlag, Monsenstein und Vannerdat.
Iris Erdin: Bilderhauerin und Zeichnerin, www.twitter.com/Noah_Maer
Tagungskosten: Fr. 300, -
Verpflegung für 3 Tage: Fr. 70, -
Übernachtung pro Nacht: Fr. 10, -